Golf ist ein Spiel der kleinen Details – und genau diese entscheiden am Ende über eine gute oder frustrierende Runde. Viele SpielerInnen tappen immer wieder in dieselben Fallen. Damit du künftig entspannter und erfolgreicher über den Platz kommst, haben wir in diesem Blog Beitrag fünf typische Golf-Fehler zusammengestellt und zeigen dir, wie du sie ganz einfach vermeiden kannst.
1. Kein richtiges Aufwärmen
Viele GolferInnen steigen direkt aus dem Auto aufs Tee, schlagen ein paar Bälle und wundern sich, warum es auf den ersten Löchern klemmt. Kalte Muskeln, steifer Schwung und ein ungeübtes Gefühl für den Ball sind die Folge. Unser Tipp: Gönn dir vor jeder Runde 10–15 Minuten für ein kurzes Warm-up. Ein paar Dehnübungen, lockere Schwünge und ein paar Putts helfen, den Körper und Kopf aufs Spiel einzustellen.
Aufwärmtipps von Dr. Peter Poeckh: https://youtu.be/l__E7F9Fs38
2. Fehlender Fokus – zu viel Ablenkung
Der Flight-Partner quatscht, das Handy klingelt oder der Kopf ist noch bei der Arbeit – und zack, der erste Schlag geht daneben. Viele unterschätzen, wie wichtig Konzentration im richtigen Moment ist. Die Lösung: Entwickle vor jedem Schlag eine feste, kurze Routine, bei der du dich komplett auf das Ziel und den Schlag konzentrierst. Alles andere ist in diesem Moment unwichtig.
Tipps zur Pre-Shot-Routine von Golf Pro Marcus Bruns: https://youtu.be/GdlreB8i7Kg
3. Falscher Schläger und falsche Ausrichtung
Selbst mit gutem Schwung bringt ein falscher Schläger oder eine ungünstige Ausrichtung wenig. Viele SpielerInnen greifen aus Gewohnheit zum falschen Schläger oder richten sich ungenau aus. Achte darauf: Vor jedem Schlag kurz über die Breaking 77 App mit der GPS Entfernungsmessung die Distanz zum Grün checken. Danach ist klar, welcher Schläger wirklich sinnvoll ist. Der Schlägergriff sollte locker, aber sicher sitzen, und deine Füße, Hüfte und Schultern parallel zum Ziel ausgerichtet sein.
4. Zu hohe Erwartungen – Spaß vergessen
Viele setzen sich auf dem Platz unnötig unter Druck, weil jeder Schlag perfekt sein soll. Dabei ist Golf ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Wichtiger als der Score: Der Spaß und die Freude an der Bewegung, der Natur und dem eigenen Fortschritt. Nimm schlechte Schläge sportlich, freu dich über gelungene – und genieße die Runde.
5. Zu wenig Beachtung auf das Course Management
Viele Golfer verlieren unnötige Schläge, weil sie sich ausschließlich auf Technik und Schwung konzentrieren – und dabei das Course Management völlig vernachlässigen. Wer den Platz nicht strategisch spielt, läuft Gefahr, sich selbst in schwierige Lagen zu bringen. Cleveres Course Management bedeutet, Risiken realistisch einzuschätzen, gezielt sichere Zonen anzuspielen und sich einen Plan für jedes Loch zurechtzulegen. Es ist oft nicht der perfekte Schlag, der zum tiefen Score führt, sondern die kluge Entscheidung davor.
Tipp: Mit Breaking 77 kannst du dir das vor dir liegende Loch aus der Vogelperspektive ansehen und die Distanzen zum Grün und zu den Hindernissen ausmessen.
Fazit: Golf wird entspannter und erfolgreicher, wenn du dich auf das Wesentliche konzentrierst: Aufwärmen, Fokus, saubere Basics, realistische Erwartungen und größerer Fokus auf das Course Management. Probiere es bei deiner nächsten Runde aus – du wirst überrascht sein, wie viel das ausmacht.